DAS MUSEUM IST ONLINE!

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(Please scroll down for the English version of this text)

Liebe Besucher*innen,

heute ist unser Team besonders aufgeregt – und auch ein wenig stolz – denn nach vielen Monaten intensiver Arbeit ist die erste Version des Museums online!

Wir laden Euch ein, durch das Museum zu spazieren, um die vielen Geschichten und Gegenstände aus unserer Sammlung zu entdecken. Hier lang zum Download.

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Wir werden nach und nach neue Exponate hinzufügen. Dafür braucht ihr keine neuen Versionen des Museums herunterladen, da sich die Anwendung automatisch aktualisiert. Wenn neue Funktionen zur Verfügung stehen, werdet ihr bei Öffnung der App – aber auch hier und über unsere Social-Media-Kanäle – informiert.

Wir freuen uns sehr, dieses Projekt der Welt zu zeigen – und es noch weiter mit euch wachsen zu lassen. Lasst uns wissen, wie es euch gefällt!

Bis bald und viel Spaß beim Entdecken des Virtuellen Migrationsmuseums!

Euer ViMu-Team


THE MUSEUM IS ONLINE!

Dear Visitors,

Our team is very excited today – and a little proud, too… After many months of intensive work, the first version of our museum finally goes online!

We, therefore, invite you to take a stroll around the buildings to discover the many stories and objects we have selected for you. To download the app, follow the instructions here.

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We will regularly add new items to the museum. The app will be updated automatically. There is no need to download a new version. You will be informed about any new developments directly through the app or on our blog and social media.

We are delighted to show the world our project – and to make it grow together with you. Let us know what you think of it!

Have fun in our Virtual Migration Museum, and see you soon!

Your ViMu-Team

Die Kunst, ohne Schere zu schneiden

Eine besonders wertvolle Perspektive auf Migrationsthemen bilden die über 40 Interviews, die wir im Rahmen des Projekts zusätzlich zu unserem Archivbestand durchgeführt haben. Zeitzeug*innen berichten über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse. Verbunden mit weiteren Exponaten wird die Geschichte lebendig und multiperspektivisch präsentiert.

Niklas Frechen bei der Arbeit

Niklas Frechen bei der Arbeit

So wie wir uns bei der Durchführung der Interviews viel Zeit genommen haben, so braucht es auch bei der Nachbearbeitung der Interview-Clips viel Gespür für die erzählten Geschichten. Diese wichtige Arbeit hat Niklas Frechen für das Virtuelle Migrationsmuseum übernommen. Aus den manchmal über 2 Stunden langen Interviews schnitt er Clips nach Themen, optimierte die Bild- und Tonqualität und widmete sich jedem Interview mit viel Leidenschaft.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Mit diesem Blogpost möchten wir uns, auch im Namen unserer Interviewpartner*innen, bei Niklas herzlich bedanken – für seine Geduld und für die tollen Clips, die er für das Virtuelle Migrationsmuseum produziert hat.

Ihr könnt gespannt sein!

Mehr als das Auge fassen kann

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Die Kunst der Museumsfotografie ist keine Einfache – das kann unser Fotograf Halil Ersoy auch bestätigen, der seit mehreren Wochen für uns einige Schätze aus unserer Sammlung für das Virtuelle Migrationsmuseum fotografiert.

Denn es geht nicht nur darum, Objekte schnell zu fotografieren. Vielmehr ist es Halil wichtig, durch eine kreative Inszenierung die Geschichte von jedem Exponat zu erzählen und Neugierde zu wecken. Die Objektfotografie ist jedes Mal eine Einladung, „banale“ Alltagsobjekte, anders zu sehen.

Jeden Tag arbeitet Halil geduldig viele Stunden an seinem Set – erfindet Wege, Transparente elegant zu drapieren, Kostüme zu staffieren, metallische Gegenstände richtig zu beleuchten. Er bastelt, schneidet, hängt auf – um die Seele der Objekte herauszukitzeln, ihren Geschichten und der ihrer ehemaligen Besitzer*innen treu zu bleiben. Nicht ein, nicht zwei, manchmal sind vierzig Knipser nötig – das perfekte Bild lässt oft auf sich warten!

Halil am Werk zu sehen ist ein faszinierendes Spektakel, das wir euch nicht vorenthalten wollen. Hier sind ein paar Bilder von ihm beim Fotografieren…

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Beeindruckend, wie wir finden! Danke Halil für die Leidenschaft, die du in diese Arbeit steckst – auf deine Bilder würden wir nicht verzichten wollen!

Die virtuelle Stadt nimmt Formen an

Ihr habt lange nichts von uns gehört. Keine Sorge, uns geht es gut! Wir arbeiten gerade auf Hochtouren an den Ausstellungskonzepten für die einzelnen Gebäude und füllen diese mit Leben. Mein Arbeitsalltag derzeit spielt sich hauptsächlich im Bahnhof ab.

Parallel werden die Räume technisch und visuell umgesetzt. Bei unserem letzten Treffen mit Oneworx gab es neben der optischen Darstellung der Räume eine weitere spannende Entwicklung. Gemeinsam entwickelten wir Ideen zur Außenszenerie der virtuellen Stadt.

 

Lasst euch von meiner künstlerisch-wertvollen (!) Darstellung bitte nicht irritieren, dahinter steckt viel Kreativität. Die Zettel wurden oft hin und her verschoben, bis die Standorte der Gebäude auch kohärent zu den Inhalten waren und die noch imaginären Wege zwischen den einzelnen Gebäudekomplexen einen Sinn ergaben. Dazu eine Rätselfrage: Wer errät die Bedeutung des Buchstabens „SG“ im oberen Bereich der Darstellung?

Unsere tollen Programmierer*innen werden diese Ideen in den nächsten Wochen umsetzen. Wir sind schon gespannt auf die ersten Ergebnisse.

Ich verrate euch noch eine weitere Neuigkeit. Gegen Ende unserer Sitzung gab es noch ein Highlight. Ina und Carsten präsentierten ihre ersten Logoentwürfe für das Projekt. Nicht nur die Grafik war durchdacht, auch die Botschaft unserer Ideen fand sich in Bild und Schrift wieder. Dazu gibt es aber erst Bilder, wenn es perfektioniert ist. Ihr könnt gespannt sein!

Habemus Programmierer!

Liebe Leser*innen,

heute möchten wir Euch ONEWORX vorstellen, die Essener Agentur (NRW), die unser virtuelles Migrationsmuseum programmieren wird!

Gruppenbild

DOMiD meets ONEWORX v.l.n.r.: Niklas Frechen, Fatma Uzun, Freimut Brenner, Sandra Vacca, Carsten Nierobisch, Bengü Kocatürk-Schuster, Robert Fuchs

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