Von Ehrenfeld nach Hollywood: Entwicklung des Trailers Episode I

 

Die Idee eines Trailers ist geboren. Jetzt geht es an die technische und inhaltliche Umsetzung. Der Film soll: fesseln, erklären, begeistern, neugierig machen und – entsprechend den Sehgewohnheiten – nicht länger als zwei Minuten sein. Dürfte ja kein Problem sein.

Entwicklung des Trailers

Entwicklung des Trailers
(Quelle: Flickr.com)

Keine leichte Kost

Wir bereiten uns vor und schauen uns dazu die Trailer von diversen Computerspielen an. Insbesondere bei einigen Action-Spielen und Ego-Shootern verschlägt es uns zeitweise den Atem. Unsere erste Erkenntnis: Das muss auch mit weniger Blut gehen. Unsere zweite Erkenntnis: Ohne Musik klappt es nicht.

Die Realität holt uns ein

Wie sich allerdings herausstellt, ist keiner von uns ein ausgewiesener Experte in Sachen Drehbuchschreiben. Auch als Texter haben wir uns noch keinen Namen gemacht. Zudem tauchen dann noch kleinere Herausforderungen auf. Wie soll das Storyboard aussehen? Was wollen wir erzählen und wie bekommen wir das alles in zwei Minuten unter? Wer soll den Film überhaupt produzieren?

Gesucht, gefunden

Mit der letzten Frage fangen wir an und beginnen unsere Suche nach einem Partner, der unsere Vorstellungen umsetzen soll. Wir finden ein Team, das sich von Beginn an begeistert und kreativ einbringt. Gemeinsam mit den Profis legen wir den äußeren Rahmen der Handlung fest und langsam wird klar, wie eine Szenenabfolge aussehen könnte.

Die Abfolge planen wir dann in Sekundentaktung von Kameraeinstellung zu Kameraeinstellung durch. Was ist zu sehen, aus welcher Perspektive? Welche Information muss der Sprecher liefern, um den Zuschauer mitzunehmen?

Vor der eigentlichen Umsetzung müssen wir die Produktionsfirma unterstützen. Die Mitarbeiter brauchen Fotomaterial von den Gebäuden und Szenerien, um diese am Computer nachbauen zu können. Die Recherche der Fotos und Objekte wiederum ist eine Menge Arbeit, von der Indira morgen berichtet.

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